Azubis der Generation Z im Unternehmen halten

Wertschätzendes Verhalten

Der Wunsch nach Lob und Anerkennung ist auch schon bei früheren Generationen vorhanden, jedoch nicht so ausgeprägt wie bei der Generation Z. Diese achtet besonders auf ein wertschätzendes Verhalten, was sich nicht nur in einem fairen Gehalt widerspiegeln sollte. Eine gute Arbeitsatmosphäre und nette Kollegen zählen für sie mehr. Die Jugendlichen wollen mitreden, mitbestimmen und auf Augenhöhe kommunizieren. Den früher gültigen Satz „Keine Kritik ist Lob genug!“ sollten Ausbilder schnell ad acta legen. Bei guter Arbeit kann ruhig mal ein wenig mehr gelobt werden – dann wirkt eine berechtigte Kritik nicht sofort erdrückend und frustrierend. Auch die Erklärung, warum eine Aufgabe so und nicht anders ausgeführt werden soll, ist für die heutigen Azubis von großer Bedeutung.

Wichtig: Regelmäßiges Feedback

Die Generation Z wächst als erste Generation von klein auf mit den sozialen Medien auf. Das bedeutet, die Jugendlichen sind es gewöhnt, schnell Rückmeldungen zu bekommen und erwarten diese auch im Job. Um von Anfang an Probleme in der Ausbildung zu vermeiden, sollten die Azubis ein regelmäßiges und wertschätzendes Feedback erhalten und sofort gespiegelt bekommen, ob Arbeiten gut oder weniger gut laufen. Beispielsweise können wöchentliche Feedbackgespräche installiert werden oder eine kurze Rückmeldung direkt nach der Erledigung einer Aufgabe oder nach dem Durchlaufen einer Abteilung erfolgen. Bei allen Gesprächen sollte auch der Azubi die Möglichkeit für seine Rückmeldung bekommen.