100 Jahre Achtstundentag in Deutschland

Der Achtstundentag wird 100 Jahre alt. Im November 1918 wurde in Deutschland die Arbeitszeit für alle Arbeiter (1919 auch für Angestellte) per Gesetz von rund 12 bis 14 Stunden auf acht Stunden pro Tag begrenzt. Aus diesem Anlass hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) das Faktenblatt „100 Jahre Achtstundentag in Deutschland“ veröffentlicht.

Darin wird nicht nur ein Blick auf die Geschichte des Achtstundenarbeitstages geworfen, sondern auch die gesundheitsförderlichen Aspekte der Reglementierung der Arbeitszeit betont. So zeigt eine im Jahr 2015 durchgeführte Arbeitszeitbefragung der BAuA bei Beschäftigten in Deutschland, dass mit sinkender Arbeitszeit sowohl die Zufriedenheit mit der eigenen Work-Life-Balance ansteigt als auch das gesundheitliche Wohlbefinden sowie die Verringerung von Arbeitsunfällen.