Diversity - ein Gewinn für Unternehmen

Welche Dimensionen umfasst Diversity?

Die gängigsten Dimensionen, in denen Teams divers sein können und sollten, betreffen

  • Geschlecht und sexuelle Orientierung,
  • Lebensalter,
  • soziale Herkunft,
  • ethnische Herkunft,
  • körperliche und geistige Fähigkeiten,
  • Religion und Weltanschauung.

Diese Dimensionen sind den meisten Unternehmen sicherlich bereits vertraut, zumindest in der Theorie, denn sie sichern die Chancengleichheit u. a. im Berufsleben und dürfen laut Artikel 3 Grundgesetz sowie laut § 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) nicht zu Bevorzugung oder Benachteiligung führen. In einer zweiten Ebene kommen Dimensionen wie Familienstand, Elternschaft, Freizeitverhalten, Auftreten und Gewohnheiten hinzu. Im betrieblichen Bereich sollten auch Ausbildung, Berufserfahrung sowie Arbeitsstil in die Diversity einbezogen werden. Je nach Ausrichtung des Unternehmens könnten weitere Bereiche, etwa bei internationalen Angeboten Sprachkenntnisse eine Rolle spielen. Denn natürlich kann es ein Wettbewerbsvorteil sein, z. B. über mutter- oder zweisprachliche Kundenberater zu verfügen.